biohacking 2

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Ein Blindtext oder Fülltext kommt normalerweise dann zum Einsatz, wenn noch kein echter Text vorhanden ist. Er soll einen Eindruck vermitteln, wie die gedruckte Seite oder die Seite im Internet einmal aussehen wird. Dies kann der Fall sein, wenn der Grafiker seinen Kunden Entwürfe für einen Auftrag zeigt oder der Layouter dem Redakteur den Rahmen für seinen Artikel vorgibt. Doch was ist so vorteilhaft daran, dass ein typischer Blindtext keinen Sinn ergibt?

  • Sinnvoller Text wird nicht so leicht als Fülltext erkannt. Es soll schon vorgekommen sein, dass Chefredakteure Blindtext korrigiert haben – und noch schlimmer – dass solche Platzhaltertexte auch noch gedruckt wurden.
  • Gerade mit „Lorem ipsum“ ist man in dieser Hinsicht oft auf der sicheren Seite, da viele Programme zur Druckvorbereitung bei diesen Worten Alarm auslösen. So kann es nicht passieren, dass Fülltext veröffentlicht wird.
  • Bei der Beurteilung eines Layouts lenken echte Texte zu sehr ab. Unweigerlich kommt ein Teil der Aufmerksamkeit der Bedeutung des Inhalts zugute, der in diesem Fall aber nicht zur Debatte steht.
  • Für Präsentationen und Projekte stellt man sicher, dass keine sensiblen Daten auf dem Bildschirm oder Projektor auftauchen.

WEIT HINTEN, HINTER DEN WORTBERGEN, FERN DER LÄNDER VOKALIEN UND KONSONANTIEN LEBEN DIE BLINDTEXTE.

Woher kommt Lorem ipsum?

Selbst alle, die nie Näheres mit Latein zu tun hatten, merken sofort, dass es sich hier um die Sprache der alten Römer handelt. Wer des Lateinischen mächtig ist, wird allerdings bald nach einigen vergeblichen Anläufen feststellen, dass sich diese Satzungetümer nicht übersetzen lassen, zumindest nicht vollständig. Denn zwischen echte lateinische Wörter mogelt sich immer wieder ein Fantasiegebilde, das nur so tut, als sei es römischen Ursprungs.